Die New York Times bewundert sein «lyrisches Gespür», die Frankfurter Allgemeine attestiert ihm die Gabe, «sein Cello wie eine Singstimme sprechen lassen zu können». Jan Vogler verfügt über eine aussergewöhnliche Technik. Er ist nicht nur einer der gefragtesten Cellisten der besten Orchester, sondern auch ein innovativer Künstler, der die Klanggrenzen seines Cellos auslotet und einen intensiven Dialog mit zeitgenössischen Komponisten und Interpreten führt. Zu seinen Auftritten gehören zahlreiche – auch ihm speziell gewidmete – Uraufführungen, die von den renommiertesten zeitgenössischen Autoren komponiert wurden.
Er spielte mit grossen Klangkörpern, darunter das New York Philharmonic (mit dem unvergesslichen und von Lorin Maazel dirigierten Konzert im Rahmen der Wiedereröffnung der Dresdner Frauenkirche), die Sinfonieorchester von Chicago, Boston, Pittsburgh und Montreal, das Mariinsky Orchestra, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die City of Birmingham, das London Symphony Orchestra, das Orchestra dell’Accademia di Santa Cecilia, die Wiener Symphoniker. Dabei arbeitete er unter anderem mit Dirigenten wie Andris Nelsons, Fabio Luisi, Sir Antonio Pappano, Valery Gergiev, Thomas Hengelbrock, Manfred Honeck und Kent Nagano.
Seit 2003 arbeitet Jan Vogler mit dem Label Sony Classical zusammen und hat über 20 Albums veröffentlicht.
Vogler arbeitete auch mit dem Schauspieler Bill Murray im Rahmen des musikalisch-literarischen Projekts «Bill Murray, Jan Vogler & Friends - New Worlds». Das innovative Programm erhielt internationale Beachtung und umfasst Werke von Twain, Hemingway, Whitman, Cooper, Bernstein, Bach, Piazzolla, Mancini, Gershwin und Foster in einer unerwarteten und berührenden Auseinandersetzung von Literatur und Musik.
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© Photo: Jim Rakete