Lionel Bringuier

Lionel Bringuier

Als Wunderkind wuchs er auf, studierte ab seinem dreizehnten Lebensjahr am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris zunächst Cello bei Philippe Muller, dann Klavier und Kammermusik und ab dem Jahr 2000 Dirigieren bei Zsolt Nagy. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in den Meisterklassen von Péter Eötvös und János Fürst. 2004 schloss
er seine Studien mit der Auszeichnung «Mention Très Bien à l’unanimité» ab. 2005 gewann er die Besançon Young Conductors Competition, weitere Auszeichnungen folgten in regelmässigen Abständen. In den vergangenen Jahren dirigierte er zahlreiche Spitzenorchester und arbeitete sechs Jahre lang als Resident Conductor mit dem Los Angeles Philharmonic, eine Zusammenarbeit, die vom damaligen Music Director Esa-Pekka Salonen initiiert und vom derzeitigen, Gustavo Dudamel, fortgesetzt wurde. Von 2009 bis 2012 war er zudem Chefdirigent der Sinfonica de Castilla y Leon. Seit der Saison 2014/15 leitet er als Chefdirigent das Tonhalle-Orchester Zürich. Als Vertreter der Musik des 21. Jahrhunderts hat er zahlreiche Uraufführungen dirigiert, unter
anderem von Kaija Saariaho, Marc-André Dalbavie, Magnus Lindberg und Rebecca Saunders. Daneben pflegt er auch das grosse klassisch-romantische Repertoire. Aus der Diskografie erwähnen wir die CD mit dem Orchestre de Bretagne und Musik von Vincent D’Indy (Timpani Records) und die mit dem Orchestre Philharmonique de Radio-France und Werken von Saint-Saëns (Erato).

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