Der 1997 geborene und in Massachusetts aufgewachsene Eric Lu taiwanesischer und chinesischer Eltern studierte ab dem Alter von sechs Jahren Klavier. Bereits in seiner Jugend zeigte er sein ausserordentliches Talent beim Chopin Wettbewerb in Warschau, wo er mit 20 Jahren den ersten Platz belegte. 2018 errang er als erster Amerikaner seit Murray Perahia die Goldmedaille bei der Leeds International Piano Competition. Im Sommer des Folgejahrs debütierte er bei den BBC Proms.
Eric Lu wurde beim Programm New Generation Artist 2019–2022 von der BBC unterstützt, erhielt den Avery Fisher Grant 2021 und hat bereits eine lange Reihe wertvoller Erfahrungen gesammelt. Zu den herausragenden Momenten seiner noch jungen Karriere gehören unter anderem sein Debüt mit dem Los Angeles Philharmonic beim Hollywood Bowl, die Konzerte mit dem Oslo Philharmonic, dem Finnish Radio Symphony, der Sankt Petersburger Philharmonie, dem BBC Symphony, dem BBC National Orchestra of Wales und dem Orquestra Simfónica de Barcelona. Nennenswert sind zudem die Recitals in der Wigmore Hall, im Gewandhaus zu Leipzig und in der Kölner Philharmonie.
In den vergangenen beiden Saisons spielte der junge Künstler beim Seattle Symphony, dem Royal Stockholm Philharmonic, dem Detroit Symphony, dem BBC Philharmonic, dem Swedish Chamber Orchestra und dem Orchestre National de Lille (auf Tournee im Vereinigten Königreich) und arbeitete mit den Dirigenten Mirga Gražinytė-Tyla, Vasily Petrenko, Edward Gardner, Sir Mark Elder, Tomáš Hanus, Alexander Bloch, Thomas Dausgaard, Martin Frӧst und Long Yu zusammen.
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© Photo: Ben Ealovega
