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Till Fellner

2012 zog er sich für ein Jahr vom Konzertbetrieb zurück, um sich dem Studium neuen Repertoires zu widmen und seine Kenntnisse in den Bereichen Komposition, Literatur und Film zu vertiefen (unter anderem entstand in dieser Zeit ein Aufsatz über die Musik in den Filmen von Luis Buñuel).

Till Fellner studierte in seiner Heimatstadt Wien Klavier bei Helene Sedo-Stadler. Weitere Studien führten ihn zu Alfred Brendel – von dem er, wie er selbst sagt, entscheidende musikalische Anregungen erhielt – Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster.

In den letzten Jahren widmete sich Till Fellner intensiv zwei Meilensteinen des Klavierrepertoires: dem Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach und den 32 Klaviersonaten L. v. Beethovens. Diesen Beethoven-Zyklus spielte er von 2008 bis 2010 in New York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien.

Zu den Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Sir Charles Mackerras, Kurt Masur, Kent Nagano, Jonathan Nott, Claudius Traunfellner und Hans Zender.

Im Bereich Kammermusik verbindet Till Fellner eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem britischen Tenor Mark Padmore. Im Trio mit Lisa Batiashvilli und Adrian Brendel war er zuletzt bei den Salzburger Festspielen und bei der Schubertiade in Schwarzenberg zu hören.

 

Zahlreiche CD-Einspielungen des Künstlers liegen vor. Beim Label ECM, für das Till Fellner seit einigen Jahren exklusiv aufnimmt, erschienen u.a. der 1. Band des Wohltemperierten Klaviers und die zwei- und dreistimmigen Inventionen von J. S. Bach sowie die Klavierkonzerte Nr. 4 und 5 von L. v. Beethoven mit dem Orchestre Symphonique de Montréal und Kent Nagano.

Seit Herbst 2013 unterrichtet Till Fellner an der Zürcher Hochschule der Künste.

 

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