Der 28-jährige Alexi Kenney, Gewinner eines Borletti-Buitoni-Preises 2020 und eines Avery Fisher Career Grant 2016, debütiert an den Settimane Musicali di Ascona. Ihm geht der Ruf eines aufgehenden Sterns am Geigenhimmel voraus. «Ein Talent, das man im Auge behalten sollte», vermeldete die New York Times und hob auch seinen «Ton, der sich vom schmerzhaft Zerbrechlichen bis zum vollkörperlich Robusten bewegt» hervor.
Alexi folgt seinen eigenen Interessen und Intuitionen und hat eine Laufbahn eingeschlagen, bei der er sowohl mit neuen Programmen experimentieren als auch neue Werke in Auftrag geben kann. Gleichzeitig tritt er neben einigen hochgeschätzten Musikern unserer Zeit als Solist mit den grössten Orchestern und in Kammermusikkonzerten auf.
Alexi ist mit den wichtigsten amerikanischen Sinfonieorchestern (Detroit, Pittsburgh, Indianapolis, Oregon usw.) und Kammerorchestern (darunter das Orchestre de Chambre de Lausanne) aufgetreten. Er hat Konzerte in der Wigmore Hall, in der Carnegie Hall und an den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern gehalten. Er ist Mitglied der Kammermusikgesellschaft des Bowers-Programms bei der Chamber Music Society of Lincoln Center und war Gast als Leader/Concertmaster des Mahler Chamber Orchestra.
2021 veröffentlichte der Künstler seine erste Aufnahme, X Suite for Solo Violin von Paul Wiancko, begleitet von einem Visual Album, das jeden der sieben Sätze von X Suite mit zeitgenössischen Skulpturen zusammenstellt.
Alexi Kenney wurde 1994 in Palo Alto, Kalifornien, geboren. Er studierte am New England Conservatory und spielt eine Geige von Stefan-Peter Greiner, gebaut 2009. Neben der Musik interessiert sich Alexi für Hojicha-Tee, Design, Kochen für Freunde und kilometerlange Spaziergänge in irgendeiner Stadt, während er immer wieder Podcasts und Bach hört.
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© Photo: Yang Bao
