Raphaël Pichon

Raphaël Pichon tritt erstmals in Ascona auf. Der 1984 geborene Franzose studierte Violine, Klavier, Alte Musik, Musiktheorie, Chor- und Orchesterleitung. Als junger Countertenor sang er bereits unter Dirigenten wie Jordi Savall, Gustav Leonhardt und Ton Koopman.

 

2006 gründete er das Ensemble Pygmalion (Chor und Orchester), das auf historisch-authentischen Instrumenten spielt und sich rasch mit einzigartigen Programmen etablierte. Sinnbildlich dafür sind die Missae Breves von Bach, die späten Versionen der Tragédies lyriques von Rameau und verschiedene mozartianische Raritäten.

 

Die Produktionen von Pygmalion waren in Frankreich und im Ausland bei Aufführungen in der Pariser Philharmonie, im Schloss Versailles, bei den BBC Proms, im Wiener Konzerthaus und in anderen renommierten Konzertsälen sehr erfolgreich. Pichon dirigierte Opernwerke an der Opéra Comique in Paris, im Bolschoi-Theater in Moskau, an der Amsterdamer Oper.

 

Als Gastdirigent trat er an den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester und an der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester auf. Einladungen kamen auch vom Kammerorchester Lausanne und dem Orchestra La Scintilla des Zürcher Opernhauses. Für seine Einspielungen wurde er mehrfach ausgezeichnet. In der Saison 2019/2020 wird Raphaël Pichon in New York mit den Vespri von Monteverdi debütieren und an die Salzburger Festspiele und die Berliner Philharmonie zurückkehren.

 

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