Michael Sanderling

Michael Sanderling

Mit prägenden Lehrern wie Yo-Yo Ma, William Pleeth und Lynn Harrell hat er sein Cellospiel perfektioniert.  Er war erster Cellist im Gewandhausorchester Leipzig und ab 1994 im Rundfunkorchester Berlin. In früheren Jahren gewann er als Instrumentalist bedeutende Musikwettbewerbe. Heute ist er ein herausragender, gefragter Dirigent, der schon auf dem Podest berühmter Orchester gestanden hat: Tonhalle-Orchester Zürich, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo, Konzerthausorchester Berlin, Münchner Philharmoniker. An der Kammerakademie Potsdam, war er von 2006 bis 2010 als künstlerischer Leiter und Chefdirigent tätig. Seit 2011/12 ist Sanderling Chefdirigent der Dresdner Philharmoniker Das Engagement wurde bis 2019 verlängert. «Als Orchestermusiker habe ich von den Dirigenten viel gelernt. Bei meinen Eltern habe ich nie Unterricht bekommen, weder zuhause, noch sonstwo, aber ich konnte sie in Proben erleben» sagte er in einem Interview. Wichtig für seine musikalische Laufbahn war die Inszenierung von Sergej Prokofievs «Krieg und Frieden» an der Oper Köln. Weitere Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit liegen in der Spätromantik sowie im Werk Shostakovichs und in der Wiener Klassik. Ebenfalls ausgeprägt ist sein Interesse an zeitgenössischen Werken, was durch verschiedene Uraufführungen dokumentiert ist. 2015 und 2016 wird er erstmals beim Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem NHK Symphony Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra zu Gast sein. Daneben ist ihm die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs eine Herzensangelegenheit.

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